Menschen, die aus Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.
Die letzte der drei Spätschichten schloss den Bogen zum bevorstehenden Osterfest. Die Teilnehmerinnen hörten an diesem Abend einige Verse aus dem Evangelium nach Lukas – Die Frauen und Petrus am leeren Grab – mit einigen Gedanken dazu.
Durch die Bibelstelle von der Geschichte eines alten Mannes, der noch in seinem hohen Alter Apfelbäume pflanzte, damit sich die nachfolgende Generation daran erfreuen kann, wurden die Teilnehmerinnen dazu aufgefordert, neues Leben zu wagen und neue Wege zu gehen. Denn wenn wir die Botschaft Jesu ernst nehmen, dann soll durch unsere Worte und Taten Gottes Liebe für andere Menschen spürbar und erfahrbar werden.
Als Erinnerungszeichen bekamen alle Anwesenden einen Stein sowie ihren Brief aus der 1. Spätschicht mit ihren Gedanken über die Hoffnung und einen Osterbrief. Dies soll ihnen immer wieder deutlich machen:
„Der Stein ist weg, das Gab ist leer, es ist zum Durchgang geworden.“ (Herbert Adam)
Jesus ist auferstanden! Diese Hoffnung sollen sie immer mit sich tragen und so zu Hoffnungsträgerinnen für unsere Welt werden.
