Nachdem die ursprüngliche Kirche in Weiding am 3. September 1836 den Flammen zum Opfer fiel, errichteten die Einwohner von 1840 bis 1842 ein neues Gotteshaus, welches dann am 9. Oktober 1942 durch Pfarrer Greßmann dem Hl. Nikolaus geweiht wurde. 1956 erfuhr die Kirche dann unter Aufsicht von Pfarrer Josef Bock eine Barockisierung: Die Pfarrkirche erhielt damals u.a. ein Tonnengewölbe und die drei Altäre (siehe unten). Die bunten Glasfenster wurden durch klare ersetzt und die Kreuzigungsgruppe (siehe unten) wurde an der südlichen Längsseite angebracht. 1981 wurde die Kirche einer umfassenden Innenrenovierung unterzogen, 1985 bekam man eine neue Orgel mit 17 Registern und 2 Manualen. 1991 folgte eine gründliche Aussenrenovierung und im Jahre 2003 wurde erneut eine Innenrenovierung durchgeführt.
Die vier Glocken im Glockenturm
Die drei großen Glocken wurden am 15.07.1942 eingezogen, am 26.10.1948 bekam die Pfarrei das neue Geläute, gestimmt nach dem „Salve Regina“: Bruder Konrad, 700 kg, Maria, 333 kg, Josef, 195 kg und Nikolaus, 160 kg. Die Inschrift der Glocke St. Nikolaus lautet:
Ziehst in die Fremde Du, kehrst wieder heim nach Haus durch meinen Glockenmund grüßt Dich St. Nikolaus. Trägt man Dein tot' Gebein zum Friedhof einst hinaus, ich ruf: "Auf Wiederseh'n beim heil'gen Nikolaus!"